Band - Bar
Über zwölf Jahre als Liquid Laughter Lounge Quartet, kurz LLLQ, in Freiburg beheimatet und damit Rookie als Ex-Freiburger natürlich lange und gut bekannt, haben die Breisgauer sich nach einer Umbesetzung am Schlagzeug auch namentlich und inhaltlich weiter bewegt. Was nun nicht heißt, dass alles Alte aufgeben wurde; vielmehr entwickeln Bar den Stil des LLLQ weiter und der war schon immer schwer zu fassen. Der Versuch einer Annäherung könnte lauten:
Ultra Lounge, Country Doom, Afterhour Slowrock – einmal alles, bitte. Man könnte auch sagen: rauchgeschwängerte Hintergrundmusik, reduzierter Country-Billy-Blues, Songs im Cinemascope-Format. Und auf jeden Fall der Inbegriff einer Rookie-untypischen Label-Band! Wie das im Detail klingt?
Nun, von „Nothing Is Going To Be Okay” bis zu “We’re All Going To Die” legen Bar beim ersten Hören die Vermutung nahe, man befinde sich vorrangig in düsterer, melancholischer, ja leicht lebensmüder Gemütsverfassung. In „Everything I Know“ hören wir den Kontrabass dominieren, die Gitarre in „Amphetamine“ platziert uns inmitten eines Western-Intros und „Nothing Is Going To Be Okay“ spendet uns auch nicht eben die Zuversicht, die es braucht, um die erste Herbstkrise abzuwenden. Frontmann Jens Teichmann erzählt und singt seine Texte finster und gleichermaßen gefühlvoll. Das ist der Sound, den man zur Wolfsstunde in seiner Lieblingsbar hören will.
Doch bevor nun der Eindruck entsteht, man habe es hier mit einer mürrischen, griesgrämigen Gang zu tun: Irrtum! Vielleicht hilft es, sich auf den subtilen, leicht lakonischen Humor der Vier einzulassen. Denn eigentlich ist das ja alles nicht so schlimm. Das mit der Liebe. Und dem Leben. Und Menschen, die Zeilen dichten wie „I had fallen asleep, my body felt like a pretzel“ können dem Leben in seiner Liebenswürdigkeit noch nicht komplett entsagt haben.
Ultra Lounge, Country Doom, Afterhour Slowrock – einmal alles, bitte. Man könnte auch sagen: rauchgeschwängerte Hintergrundmusik, reduzierter Country-Billy-Blues, Songs im Cinemascope-Format. Und auf jeden Fall der Inbegriff einer Rookie-untypischen Label-Band! Wie das im Detail klingt?
Nun, von „Nothing Is Going To Be Okay” bis zu “We’re All Going To Die” legen Bar beim ersten Hören die Vermutung nahe, man befinde sich vorrangig in düsterer, melancholischer, ja leicht lebensmüder Gemütsverfassung. In „Everything I Know“ hören wir den Kontrabass dominieren, die Gitarre in „Amphetamine“ platziert uns inmitten eines Western-Intros und „Nothing Is Going To Be Okay“ spendet uns auch nicht eben die Zuversicht, die es braucht, um die erste Herbstkrise abzuwenden. Frontmann Jens Teichmann erzählt und singt seine Texte finster und gleichermaßen gefühlvoll. Das ist der Sound, den man zur Wolfsstunde in seiner Lieblingsbar hören will.
Doch bevor nun der Eindruck entsteht, man habe es hier mit einer mürrischen, griesgrämigen Gang zu tun: Irrtum! Vielleicht hilft es, sich auf den subtilen, leicht lakonischen Humor der Vier einzulassen. Denn eigentlich ist das ja alles nicht so schlimm. Das mit der Liebe. Und dem Leben. Und Menschen, die Zeilen dichten wie „I had fallen asleep, my body felt like a pretzel“ können dem Leben in seiner Liebenswürdigkeit noch nicht komplett entsagt haben.



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