Band - Beethoven-Abend: d'Espinosa, Scholz & Prague Philharmonia
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Mit Beethovens „Eroica“ und seiner Ouvertüre zum „Egmont“ hat sich die Prague Philharmonia gleich zwei seiner leidenschaftlichsten Werke vorgenommen.
Um die „Eroica“ rankt noch immer das Gerücht, Beethoven wollte sie Napoleon widmen, habe den Titel dann aber aus Wut über dessen eigenhändige Kaiserkrönung entfernt und das Werk seinem Gönner, dem böhmischen Fürsten Franz Joseph Maximilian von Lobkowitz verehrt. Die im Wiener Palais Lobkowitz erstmals aufgeführte „Eroica“ kündigt mit formalen Erweiterungen sowie harmonischen und rhythmischen Neuerungen bereits die „große“ Sinfonie des 19. Jahrhunderts an. Der eingefügte Trauermarsch rückt sie in die Nähe der Programmmusik. Noch enger an einer konkreten Handlung orientiert sich die „Egmont“-Ouvertüre, in der sich Unterdrückung, Aufruhr und der Sieg freiheitlicher Gedanken klar verorten lassen. Zwischen den beiden wirkt Beethovens Violinkonzert wie ein ruhender Pol.


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