Band - Black Rebel Motorcycle Club

Black Rebel Motorcycle Club
1998 startete die Band der Schulfreunde Peter Hayes und Robert Levon Been als The Elements auf die musikalische Bühne San Franciscos. Zusammen mit dem britischen Schlagzeuger Nick Jago benannten sie sich in Black Rebel Motorcycle Club um, inspiriert von Hollywood-Film The Wild One, in dem eine gleichnamige Motorrad-Gang vorkommt. Inspiriert von Bands wie den Stooges, Iggy Pop, Ramones, The Doors und Sex Pistols prägte die Band ihren ganz eigenen punkigen Rocksound.
Im darauffolgenden Jahr zog die Band nach Los Angeles und unterschrieb einen Vertrag bei Virgin Records, der ihnen komplette künstlerische Freiheit zusicherte. Im gleichen Jahr begannen die Drei, ihr selbstbetiteltes Debütalbum aufzunehmen, welches 2001 veröffentlicht wurde. Die erste Auskopplung Whatever happened to my Rock’n’Roll fand besonders in England anklang. Der bekennende BRMC-Fan Noel Gallagher lud die Band 2002 dazu ein, als Vorgruppe für Oasis in der Royal Albert Hall aufzutreten.
2005 erschien das dritte Album Howl, auf dem die Band mit Folk und Blues Einflüssen spielte und die E-Gitarre gegen eine Akustische eintauschte. Das Album schied die Geister und erntete ebenso viel Kritik wie lob.
Mit Baby 81 kehrte BRMC 2007 zu ihren punklastigen Rock-Ursprüngen zurück und veröffentlichte mit The Effects of 333, Beat the Devil’s Tattoo und Specter at the Feast noch drei weitere Studio-Alben.
Nick Jago, der zwischenzeitlich wegen Drogenproblemen aus der Band ausschied, wurde 2008, nachdem er wieder mit BRMC aufgetreten war endgültig aus der Band geschmissen. Er wurde dauerhaft ersetzt von Leah Shapiro, die vorher auf Tourneen für The Raveonettes und Dead Combo gespielt hatte.