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Band - Braunschweiger Akkordeonorchester


Braunschweiger Akkordeonorchester

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Vor 50 Jahren schlossen sich einige Musiker unter dem Vereinsnamen "Musikfreunde Braunschweig" zusammen, um auf ihren Instrumenten gemeinsam zu musizieren. Sie spielten auf Gitarren, Mandolinen und Akkordeons. Im Jahre 1967 wurde der Verein in ein stilechtes Akkordeon-Orchester unter dem heute noch gültigen Namen "Braunschweiger Akkordeon-Orchester" umgewandelt.
Innerhalb kurzer Zeit vergrößerte sich das Orchester, und im gleichen Jahr wurde das erste öffentliche Auftreten unter der Leitung von Hans Seidler gewagt, der jedoch zwei Jahre später das Orchester aus beruflichen Gründen verließ. Nach vielen vergeblichen Bemühungen gelang es, Wilhelm Tschersig als Dirigenten für das Orchester zu interessieren. Als aktiver Kammermusiker und erster Oboeist des Staatsorchesters Braunschweig hatte er zunächst Bedenken, Laienmusiker zu führen. Außerdem kannte er das Akkordeon nur als "Schifferklavier". Doch das Anhören des gesamten Orchesters mit seiner großen Klangfülle überzeugte ihn. Er blieb, engagierte sich, und durch die intensive Arbeit mit den Spielern erreichte das Orchester ein beachtliches Niveau.

Als Wilhelm Tschersig vor zehn Jahren aus Altersgründen das Orchester nicht mehr leiten konnte, ergab ein glücklicher Zufall, dass der am Hohner-Konservatorium in Trossingen ausgebildete Musiklehrer Udo Menkenhagen das Orchester übernahm. Auch die Solistin und Konzertmeisterin Uta Grashoff ist in Trossingen als Musiklehrerin ausgebildet worden. Beide Musiker sind an hiesigen Musikschulen tätig. Unter der musikalischen Leitung von Udo Menkenhagen reifte das Orchester zu einem Klangkörper heran, der sich zu den besten in Norddeutschland zählen darf.

Höhepunkt der Konzertsaison ist der traditionelle jährliche Auftritt in der Stadthalle Braunschweig.

Die Musiker versuchen mit ihrer Arbeit der landläufigen Vorstellung vom Instrument Akkordeon ("Schifferklavier", "Quetschkommode") entgegenzuwirken, indem sie Literatur außerhalb der Volksmusik bevorzugen. Vielmehr umfasst das Repertoire vor allem Werke aus anderen musikalischen Bereichen (Bach, Mozart, Rossini, Strauß, Lloyd Webber, Bernstein - um nur einige Beispiele zu nennen) sowie Originalmusik für Akkordeon, d. h. anspruchsvolle Literatur, die ausschließlich für Akkordeon-Orchester komponiert wurde.
Das Orchester ist in 7 Stimmen aufgeteilt (siehe Abbildung). Durch die interessante, ausgewogene Registrierung wird eine Klangvielfalt von verblüffender Buntheit und Transparenz erreicht.

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