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Band - Der Freischuss


Der Freischuss
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Ein Stück Gegenwart
von Luise Rist (Text) und Jan Müller-Wieland (Musik)
nach dem "Freischütz" von Carl Maria von Weber

Inszenierung: Gustav Rueb
Musikalische Leitung: Hans-Peter Kirchberg / Lam Tran Dinh
Ausstattung: Emily Laumanns
Sound-Design: Heiko Schnurpel
Dramaturgie: Bernhard Glocksin

Linn, ein Mädchen aus Mitte, auf dem Weg in die Oper. Max, ein junger Mann aus Neukölln, der darauf wartet, dass irgendetwas anfängt. Drei Minuten Wartezeit, bis die U-Bahn kommt.
Drei Minuten sind genug, um sich zu verlieben. Zumindest für Max. Er ist keiner, der lange nachdenkt. Das, was er sieht, prägt sich ihm ein. Eine Geste, ein Blick, ein Wort. Er hat die Gabe, Menschen zu durchschauen, hinter ihren Augen in die Tiefe zu sehen. Das, was er bei Linn sieht, zieht ihn an. Er wird sie wieder sehen. Und sie nicht mehr hergeben. Die Mutter hat Max verloren, aber auf seine Freundin wird er aufpassen.

Max beginnt eine Polizeiausbildung. Die Kollegen erkennen sein kriminalistisches Gespür, bald schon könnte er Karriere machen. Wenn er es schafft, sich von seiner Vergangenheit, von alten Freunden, vor allem aber von seinem Freund Tom zu lösen. Immer mehr distanziert sich Max von seinem früheren Leben, misstraut jedem, am meisten sich selbst. Er hat Angst, in seinem neuen Leben zu versagen, und klammert sich daran fest – bis er erfährt, dass das, woran er festhält, falsch ist und dass er das, was er schützt, bekämpfen muss.

Jan Müller-Wieland ("Fanny & Schraube") und Luise Rist haben in ihrer ersten gemeinsamen Arbeit Carl Maria von Webers "Freischütz" in die Schluchten der Großstadt verlegt.

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