Band - Erwin und Elmire
Oper von Anna Amalia, Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach (1776)
Libretto von Johann Wolfgang von Goethe
Goethes Libretto entstand bereits 1773 in Frankfurt. Er war damals 24 Jahre alt und mit Lili Schönemann verlobt, seiner „Belinde”, der er das Stück in einem vorangestellten Vierzeiler widmete. Das Singspiel erzählt die Geschichte von Elmire, die von ihrem Jugendfreund Erwin wegen ihres Kaltsinns verlassen wird, und sich daraufhin große Sorgen um ihn macht. Elmires Mutter Olympia und der Hauslehrer Bernardo versuchen vergeblich sie aufzuheitern, doch dann entwickeln sie einen raffinierten Plan: Elmire soll einem Eremiten ihr Leid klagen und seinen Rat einholen. Dieser ist der von Bernardo verkleidete Erwin, der nun aus Elmires Mund von ihren wahren Gefühlen hört und sie glücklich in die Arme schließt.
Die Vertonung des Stücks durch die Herzogin Anna Amalia entstand kurz nach Goethes Ankunft in Weimar 1776. Die Herzogin hatte bereits in ihrer Heimatstadt Braunschweig eine umfangreiche musikalische Ausbildung genossen. Schon zur Zeit ihrer Regentschaft
nach dem frühen Tod ihres Gatten galt ihre Liebe der Musik und der Oper. Nachdem sie 1775 die Regierungsgeschäfte an ihren Sohn abgegeben hatte, konnte sie sich freier dieser Neigung widmen. Der Musikwissenschaftler Max Friedländer begeisterte sich Anfang des 20. Jahrhunderts so sehr für das melodische und technisch-musikalische Talent der Herzogin, dass er 1921 die erste Drucklegung und Veröffentlichung des Stückes in Leipzig durchsetzte.
Künstlerische Leitung:
Norbert Meyn, London
Musikalische Leitung:
Peter Tregaer, Melbourne
Sängerensemble: Lieder Theatre London
Orchester mit historischen Instrumenten koordiniert von Erik Sieglerschmidt
und Stefan Katte
Libretto von Johann Wolfgang von Goethe
Goethes Libretto entstand bereits 1773 in Frankfurt. Er war damals 24 Jahre alt und mit Lili Schönemann verlobt, seiner „Belinde”, der er das Stück in einem vorangestellten Vierzeiler widmete. Das Singspiel erzählt die Geschichte von Elmire, die von ihrem Jugendfreund Erwin wegen ihres Kaltsinns verlassen wird, und sich daraufhin große Sorgen um ihn macht. Elmires Mutter Olympia und der Hauslehrer Bernardo versuchen vergeblich sie aufzuheitern, doch dann entwickeln sie einen raffinierten Plan: Elmire soll einem Eremiten ihr Leid klagen und seinen Rat einholen. Dieser ist der von Bernardo verkleidete Erwin, der nun aus Elmires Mund von ihren wahren Gefühlen hört und sie glücklich in die Arme schließt.
Die Vertonung des Stücks durch die Herzogin Anna Amalia entstand kurz nach Goethes Ankunft in Weimar 1776. Die Herzogin hatte bereits in ihrer Heimatstadt Braunschweig eine umfangreiche musikalische Ausbildung genossen. Schon zur Zeit ihrer Regentschaft
nach dem frühen Tod ihres Gatten galt ihre Liebe der Musik und der Oper. Nachdem sie 1775 die Regierungsgeschäfte an ihren Sohn abgegeben hatte, konnte sie sich freier dieser Neigung widmen. Der Musikwissenschaftler Max Friedländer begeisterte sich Anfang des 20. Jahrhunderts so sehr für das melodische und technisch-musikalische Talent der Herzogin, dass er 1921 die erste Drucklegung und Veröffentlichung des Stückes in Leipzig durchsetzte.
Künstlerische Leitung:
Norbert Meyn, London
Musikalische Leitung:
Peter Tregaer, Melbourne
Sängerensemble: Lieder Theatre London
Orchester mit historischen Instrumenten koordiniert von Erik Sieglerschmidt
und Stefan Katte



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