Band - Horse?
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Verkehr zieht sich zäh durch die Straßen der Großstadt. Grelle Ampeln führen das Dirigat im Dämmerlicht. Hässliche Häuserfluchten, graue Fassadenschluchten, ewiger Rhythmus zivilisatorischer Kakophonie. Alles wie immer. Kommen und Gehen, Eilen und Warten, Hämmern und Dröhnen, Schreien, Heulen und Sirenen. Menschenströme, Auspuffgase, Schilderwald, Brücken und Reklame. Alles wie immer. Frauen kochen, Männer trinken, Kinder quengeln, und auf einer Parkbank am Stadtrand bettet sich ein Penner in die wohlige Wärme des Immobilienteils der Sonntagszeitung.
Alles wie immer. Den stinkenden Kanal entlang schleppt sich ein kiesbeladener Frachter, und zwischen schwarzen Backsteinbauten kriecht die Sonne Richtung Nacht. In ihren letzten Strahlen räkeln sich die langen Schatten der Antennen auf flachen Dächern hoher Häuser. Und mitten unter ihnen – anmutig und majestätisch – die Silhouette eines großen schwarzen Pferdes. Alles wie immer. Menschliches Jammertal der Traurig... … … … PFERD? … … … Der Asphalt zittert, erst kaum spürbar hebt ein heftiges Beben an. Fernes Brausen, gleichmäßig und dumpf, schwillt an zu ohrenbetäubendem Lärm. Ein dunkler Fleck am Horizont, wächst, bläht sich, und das Echo hunderter Hufe zerreißt die Luft.
Alles niedertrampelnd bricht eine wilde Herde in die monotone Beschaulichkeit herein. Getrieben von irrationaler Panik, ziellos, zügellos, unberechenbar, unaufhaltsam. Mit wehenden Mähnen walzen die Mähren über menschliche Ödnis hinweg. Fenster bersten, Dächer stürzen, Wände fallen. In den Straßen tun sich Risse auf, dichte Staubwolken allüberall überziehen allen Firniss mit einer grauen Patina. Zurück bleibt ein Trümmerfeld und – – – ein wabernder Widerklang, räudig rumpelnde, doch irgendwie beschwörende Melodie: Das ist der Sound von Horse?
Alles wie immer. Den stinkenden Kanal entlang schleppt sich ein kiesbeladener Frachter, und zwischen schwarzen Backsteinbauten kriecht die Sonne Richtung Nacht. In ihren letzten Strahlen räkeln sich die langen Schatten der Antennen auf flachen Dächern hoher Häuser. Und mitten unter ihnen – anmutig und majestätisch – die Silhouette eines großen schwarzen Pferdes. Alles wie immer. Menschliches Jammertal der Traurig... … … … PFERD? … … … Der Asphalt zittert, erst kaum spürbar hebt ein heftiges Beben an. Fernes Brausen, gleichmäßig und dumpf, schwillt an zu ohrenbetäubendem Lärm. Ein dunkler Fleck am Horizont, wächst, bläht sich, und das Echo hunderter Hufe zerreißt die Luft.
Alles niedertrampelnd bricht eine wilde Herde in die monotone Beschaulichkeit herein. Getrieben von irrationaler Panik, ziellos, zügellos, unberechenbar, unaufhaltsam. Mit wehenden Mähnen walzen die Mähren über menschliche Ödnis hinweg. Fenster bersten, Dächer stürzen, Wände fallen. In den Straßen tun sich Risse auf, dichte Staubwolken allüberall überziehen allen Firniss mit einer grauen Patina. Zurück bleibt ein Trümmerfeld und – – – ein wabernder Widerklang, räudig rumpelnde, doch irgendwie beschwörende Melodie: Das ist der Sound von Horse?


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