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James Blunt


James Blunt

Im Jahr 2005 stach vor allem eine Single aus den englischen Charts heraus: „You’re Beautiful“. Eine Stimme, die unverkennbar, eigenwillig und trotzdem die Massen zu begeistern wusste. Der Name hinter diesem wundersamen Song? James Blunt. Der Engländer, der drei Jahren zuvor seinen Militärdienst im Kosovo quittiert hatte, war plötzlich in aller Munde. Die riesige Begeisterungswelle, die zunächst in England ausgelöst wurde, schwappte auch auf das europäische Festland über. Mit seinem Debütalbum „Back To Bedlam“ und dem Nachfolger „All The Lost Souls“ (2007) hat James Blunt weltweit eine grosse Anhängerschaft gewonnen.

Für Blunt ist das Touren „die beste Erfindung aller Zeiten“
Aus der Perspektive von James Blunt werden die Menschen zwar älter, aber eigentlich verändern wir uns ab der Grundschule nicht mehr: „Alles ist auf eine Art genau so, wie es war, als ich acht Jahre alt war“, erklärte er einmal in einem Interview. „Damals auf dem Schulhof tratschten wir darüber, wer wen geküsst hat, wer was über wen gesagt hat, wer uncool war, weil er die falschen Klamotten getragen hat. Und jetzt schreiben die Leute darüber, wer wen geküsst hat, wer was sagt und wer was trägt – nur im globalen Massstab!“ Eine solche Erkenntnis macht Blunt nach drei Jahren im Rampenlicht. Über ihn wird selbstverständlich auch getratscht, auch er steht oft in den Klatschblättern – wie jeder, der es im Rockbusiness zu etwas gebracht hat. Seit der Veröffentlichung seines Debütalbums „Back To Bedlam“, das die Megasingle „You’re Beautiful“ enthält, hat sich im Leben des ruhigen Ex-Soldaten eine ganze Menge verändert. Oder vielleicht auch nicht … denn James Blunt scheint noch immer derselbe unkomplizierte und bescheidene Mann geblieben zu sein, der er vor seinem Grosserfolg war. Jedenfalls ist seine Musik nach wie vor konstant gut beblieben, was er auf „All The Lost Souls“ tatkräftig unter Beweis stellt. Von seinem plötzlichen Sprung zum Superstar-Dasein und den Erfahrungen, die mit einer solchen Geschichte einhergehen, erzählen auch einige Songs auf seinem zweiten Album. War sein Erstling aus seiner Sicht „eine sehr aufrichtige, beinahe naive Sammlung von Gedanken, Gefühlen und Erfahrungen. Ich schrieb sie, ohne dass ich davon ausging, dass sie ausser mir jemand hören würde.“, so zeigt der zehn Song starke Zyklus über Leben und Tod auf „All The Lost Souls“ einen enorm gereiften Künstler, der sein eigenes Schaffen auf eine neue Ebene gehievt hat. Er ist einer der ganz wenigen Artists, dem es gelingt, die Distanz zwischen ihm und seinem Publikum möglichst klein zu halten. „Nur, weil ich den zweifelhaften Status einer ‹Berühmtheit›habe, bedeutet es nicht, dass ich weniger Mensch bin. Ich erlebe dieselben Sachen, nur dass meine Mutter jetzt sofort davon erfährt,“ lacht er in Bezug auf seine häufige Präsenz in den Boulevard-Medien. Obwohl seine Stimme unverändert eindringlich und unverkennbar geblieben ist, lehnt sich das neuste Werk stark an die Seventies. Künstler wie Fleetwood Mac, Don McLean, Elton John, Steely Dan und David Bowie zählen zu den Inspirationen, die Blunt beim Schreiben von „All The Lost Souls“ beeinflusst haben. Nachdem er schon einen Teil der aktuellen Tournee absolviert hat, ist der Singer-Songwriter nun erst recht motiviert, am Samstag, 1. November 2008 (20 Uhr) sein gegenwärtiges Live-Repertoire einem breiten Publikum in der St. Jakobshalle in Basel zu präsentieren. „Touren ist der grösste Spass, den ich haben kann,“ freut er sich. „Die beste Erfindung aller Zeiten!“


Website: http://www.jamesblunt.com

Profilseite: http://de.wikipedia.org/wiki/James_Blunt
 

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