Band - John Legend
John Legend hat sich mit knapp 30 Jahren bereits als formidabler Botschafter der Soulmusik und des Rhythm & Blues profiliert. Er machte seinem Namen als herausragender Sänger und Songwriter seiner Generation alle Ehre. Sechs Millionen CDs seit seinem Debütalbum 2006 und fünf Grammies als bester neuer Künstler, für das beste Album seines Genres und insbesondere für seine begnadete vokale Performance, haben ihm weltweite Popularität und den Ehrentitel Dr. Soul gebracht. Der Stilist mit der Aura und der Magie eines Ausnahmekünstlers sowie dem Mut zu immer neuen Experimenten präsentiert sein musikalisches Universum Mitte März in zwei Konzerten in Köln und München.
Mit seinem neuen kraftvollen Album „Evolver“ und der voller Energie sprühenden Single „Green Light“ erkundet John Legend musikalisches Neuland und „rebelliert“ nach eigenen Worten gegen das Vorangegangene, ohne seine Wurzeln in Frage zu stellen. Auf „Evolver“ demonstriert er seine Fähigkeiten als Multiinstrumentalist ebenso wie als kluger Songschreiber mit dem Gespür für interessante Themen, bei denen auch sein soziales und politisches Engagement deutlich wird.
Als John Stephens 1978 in Springfield im US-Bundesstaat Ohio geboren, sammelte er erste wertvolle Erfahrungen im Gospelchor seiner Heimatstadt. Sein Ausnahmetalent bescherte ihm ein Stipendium der Universität von Pennsylvania. Dort bestand er sein Examen in englische Literatur, während er in seiner Freizeit als Dirigent eines Kirchenchors am Pult stand. Ein Freund aus Chicago verlieh ihm den Ehrentitel John Legend, weil er schon als junger Musiker wie ein Klassiker klang. Und bei diesem Künstlernamen blieb es.
Bereits mit seinem Debüt „Get Lifted“ 2005 unterstrich John Legend seine außergewöhnlichen Fähigkeiten. Die Hitsingles „Ordinary People“, „Used To Love You“ und „So High“ begeisterten Musikfans und Kritiker gleichermaßen. Euphorie und Anerkennung fanden ihre Krönung in drei Grammies für den Neuling.
Souverän meisterte er die Hürde des „problematischen“ zweiten Albums mit „Once Again“ 2006, als er den Premierenerfolg sogar noch übertraf. Weitere Grammies für die Single „Heaven“ sowie seine Interpretation von „Family Affair“ für das Sly & the Family Stone-Tribute Album unterstrichen die Nachhaltigkeit des Künstlers. „Klassische Sounds, brillantes Storytelling, romantischer Optimismus und sein ausdrucksstarker Gesang machen ihn zu einem der faszinierendsten Stars des R&B“, schrieb die Tageszeitung USA Today.
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Der Song „If You’re Out There“, der bei der Eröffnung der Demokratischen Convention in Denver zur Hymne avancierte spiegelt John Legends Wunsch nach gesellschaftlichen Veränderungen. 2007 startete er seine „Show Me“-Kampagne, die Armut durch nachhaltige Entwicklungsprojekte bekämpft. Gemeinsam mit dem Wirtschaftswissenschaftler Jeffrey Sachs und der Organisation „Millennium Promise“ finanzierte er ein Programm, um der Dorfgemeinschaft von Mbola im wesentlichen Tansania aus extremer Not zu helfen. Legend und Sachs bereisten die USA, um unter dem Motto „Poverty Action Tour“ ihre Botschaft der nachhaltigen Entwicklung von College-Studenten zu propagieren. Für sein politisches und soziales Engagement erhielt Legend 2008 den „Humanitarian Award“ von CARE und den „2008 Difference Award“ von OneXOne.


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