Band - Kill Hannah

Über viele Jahre haben sie die Attitüde des ‚DIY’ („Do It Yourself“) perfektioniert, sich nur auf sich selbst verlassen, ihre Alben selbst veröffentlicht, die Tourneen allein gebucht und sogar ihr Merchandise selbst hergestellt: Die Chicagoer Band Kill Hannah weiß Geschichten davon zu erzählen, wie es ist, ganz auf sich selbst gestellt zu sein. All diese Erlebnisse hat die Band aber zuallererst reifen lassen, sie weiter gebracht – und auch sicherer werden lassen in dem, was sie tun und transportieren möchten. Seit das Quintett im Jahre 2003 einen Vertrag mit ‚Atlantic Records’ unterschrieb, geht es mit Kill Hannahs Erfolg nun konsequent voran: Zunächst eroberten sie den Heimatkontinent mit rund 180 Konzerten in den vergangenen eineinhalb Jahren. Jetzt kehren sie, nachdem sie bereits im April die Band Aiden durch Deutschland begleiteten und auf den diesjährigen Rock am Ring- und Rock im Park-Festivals überzeugende Auftritte hinlegten, zu einer eigenen Headliner-Tour nach Deutschland zurück; zwischen dem 12. und 16.10. gastieren sie dabei in Hamburg, Berlin, Aschaffenburg, Köln und München. Schon 1995 erblickte die Band Kill Hannah erstmals das Licht der Welt. Der Name geht zurück auf eine Exfreundin des Sängers und Hauptsongwriters Mat Devine: Auf die von ihrer Seite unglücklich vollzogene Trennung ließ er ‚Kill Hannah!’-Aufkleber drucken, mit denen er die Cover einer Single seiner damaligen Formation In a Jar UK verzierte. Als sich In a Jar UK auflösten, war die Band Kill Hannah geboren. Von Anbeginn hatten sie zwei zentrale Merkmale: Einen für die USA ungewöhnlichen Hang zur New Romantic-Schule der britischen 80er um Bands wie The Cure oder Nitzer Ebb, sowie die Lust und Bereitschaft, alle Aktivitäten der Band autonom und damit ohne große Unterstützung internationaler Konzerne zu bewältigen – die klassische ‚DIY’-Attitüde der frühen amerikanischen Hardcore-Schule, angewandt auf ihre Zwecke. So veröffentlichten Kill Hannah zwischen 1996 und 2003 sowie mit wechselnder Besetzung nicht weniger als acht selbstproduzierte und eigenvertriebene Tonträger. Mit großem Erfolg: Überall in den USA gründeten sich ‚Kill Hannah Kollectives’, eine Form von regionalen Fanclubs, die der Band bei ihren selbstgesteuerten Aktivitäten unter die Arme griffen. Nach mehreren Alben und EPs unter Eigenregie entschied sich die Band, sich doch in die Hände einer internationalen Plattenfirma zu begeben. Seitdem wächst ihr Bekanntheitsgrad auch international gewaltig an. Inzwischen verfügt die Band so z.B. über knapp eine Viertelmillion Freunde auf der Community-Seite myspace.com. Ihr jüngstes Werk „Until There’s Nothing Left Us“ erschien in den USA bereits Ende 2006 und zeigt sie von einer gereiften, eigenständigen Seite zwischen kraftvollem Alternative Rock, leichtfüßigen Melodien und dem Romantizismus des Gothic Rock, mit dessen optischen wie akustischen Elementen sie versiert spielen. Im Anschluss an die Veröffentlichung in den USA tourte die Band fast eineinhalb Jahre durch die Heimat und eroberte auf diese Weise Region für Region. Nun schickt sich der Fünfer an, das Gleiche mit Europa zu tun: Bereits im April waren Mat Devine (Gesang, Gitarre), Jonathan Radtke und Dan Wiese (Gitarre), Greg Corner (Bass) und Garret Hammond (Drums) mit Aiden auf Tour. Im Juni kehrten sie zurück und spielten umjubelte Konzerte bei Rock am Ring und Rock im Park. Und nun steht im Oktober die Headliner-Tournee an. Eins ist dabei sicher: Kill Hannah werden wieder neue Freunde finden, die ihr ‚DIY’-Netzwerk kontinuierlich erweitern. Marek Lieberberg presents Kill Hannah So. 12.10. Hamburg Logo Mo. 13.10. Berlin Knaack Club Di. 14.10. Aschaffenburg Colos Saal Mi. 15.10. Köln Underground Do. 16.10. München 59:1 Bundesweite Ticket Hotline: 01805 – 570 000 (0,14 EUR / Min.) www.eventim.de // www.mlk.com Links: www.killhannah.com www.myspace.com/Killhannah