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MaCajun


MaCajun

Als die Cajun-Musik in Deutschland fast noch unbekannt war, hörte Klaus Haettich eine Sendung im Radio mit traditionellen Cajun Stücken.Diese Musik nahm ihn sofort in ihren Bann und ließ ihn nicht mehr los.Obwohl er sich bis dahin erfolgreich der Skiffle Musik verschrieben hatte, ist er von frühester Jugend an vor allem Akkordeonspieler. Allerdings ruhte das Instrument seit vielen Jahren.
Man schrieb das Jahr 1990 und das Internet war noch nicht bekannt. So war es unglaublich schwierig, etwas über die Cajunmusik zu erfahren. Durch einen Zufall (gibt’s den!?) erfuhr er die richtige Schreibweise – "Cajun". Und dann öffnete sich diese neue alte Welt!

Auch bei dem Verlag 2001 konnten die ersten Scheiben aufgetan werden und dann wurden es ganz langsam auch in anderen Plattenläden mehr.

Nun konnte das Akkordeon wieder vorgeholt werden und damit fing die nächste Enttäuschung an: diese Musik war so auf dem Tastenakkordeon einfach nicht richtig spielbar. So ruhte dann der Wunsch, diese Musik zu spielen erst mal wieder einige Jahre.
Indem aber die CD-Sammlung wuchs, wuchs auch der Plan, diese Musik nun endlich mal zu spielen. Viele angesprochene Musiker aus dem Bekanntenkreis reagierten skeptisch, aber einigen gefiel diese Musik.

Nun ist es nicht jedem Musiker in die Wiege gelegt, nach Gehör zu spielen, während das Abspielen vom Blatt meisterlich beherrscht wird. Als dann Erhard Sieck mit seinem Akkordeon, Wolfgang Köhler mit Bass und Gitarre sowie Heide Fechner mit der Geige dazukamen, sollten erst einmal Noten beschafft werden.

Damit ging das Gerenne wieder los. In einem „Musikkeller“ in Hamburg hatte man Erbarmen und brachte aus den USA die CD und Notenhefte unter dem Titel "Cajun Dance Hall" mit.
Nun konnte es richtig los gehen und es klappte auch. Dass diese Stücke und die Noten nicht sehr viel mit der traditionellen Cajunmusik zu tun hatten, störte zunächst wenig, der Anfang war gemacht.
Für weitere Stücke wurden dann Noten geschrieben so gut es ging und der musikalische Grundstock war gelegt.
Für den Rhythmus sollte auf eine Schlagzeug verzichtet werden und so konnte Henning Lindner als alter Waschbrettspezi gewonnen werden, der auch bald lernte, dazu die Pauke zu betätigen, damit die Musik etwa "Bumm" bekam. Schließlich hörte Bernd Benz (Akkordeonfreak) von Erhard, daß wir so eine tolle Musik spielen und wollte unbedingt mitmachen. Nun hatten wir aber schon zwei Akkordeons und eigentlich langte das auch völlig aus. Zwischenzeitlich hatte Klaus sich ein einreihiges Knopfkordeon von der "Weltmarke" Hohner gekauft, mit dem der Sound schon besser hinzukriegen war. (Bald folgten weitere Originale aus Lousiana von Larry Miller.)
Schließlich ließen wir uns von Bernds Künsten überzeugen und spielten dann auch mit drei Akkordeons! Das klang zwar powerig, aber dafür fehlte es an anderen Instrumenten, so dass Klaus immer alles andere was fehlte übernahm.

Dieses passierte alles vor dem ersten Auftritt im Jahre 1997 auf einem Westernreittunier in der Lüneburger Heide.





Website: http://www.macajun.de
 

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