Band - Mona Deibele

Die Sopranistin wuchs in Köthen auf. Sie interessierte sich ursprünglich mehr für Alte Musik, studierte dann aber Gesang in Berlin und in Leipzig bei Venceslava Hruba-Freiberger. Ergänzende Studien führten sie zu Adalbert Kraus, Helmut Deutsch, Hermann-Christian Polster und Regina Werner. In der Operngala der Musikhochschulen sang sie im Leipziger Gewandhaus Arien der Nedda und der Mozartschen Konstanze. Viel liegt ihr am Singen in Bach-Kantaten. Bereits während ihres Engagements im Chor des OPER HALLE wurde sie mit Soloaufgaben in »West Side Story«, »Aida« und »Carmen« betraut.

Seit 2000 Solistin, übernahm sie u.a. Sandmännchen und Taumännchen in »Hänsel und Gretel« und Marie in »Zar und Zimmermann« sowie im Goethe-Theater Bad Lauchstädt Papagena in der »Zauberflöte« und Barbarina in »Figaros Hochzeit«. Später kamen u.a. Arsena im »Zigeunerbaron«, Gianetta im Liebestrank, Peróns Geliebte in »Evita«, Venus in »Orpheus in der Unterwelt«, Najade in »Ariadne auf Naxos« und Klärchen im »Weißen Rössl«, Pepi in »Wiener Blut«, die 4. Magd in »Elektra«, Boulotte in »Blaubart«, Esmeralda in der »Verkauften Braut«, Sylviane in der »Lustigen Witwe«, Melodia in der Uraufführung »Halle.Julia.1202«, Ninfa in »L'Orfeo« und Eine Jungfrau in »Johanna auf dem Scheiterhaufen« hinzu.