Band - On Confluence
"In the beginning, there was Jack, and Jack had a groove. And from this groove came the groove of all grooves. And then one day while viciously throwin' down on his box, Jack rose and declared, 'Let there be House', and House Music was born. 'I am you see, I am the creator, and this is my house. But I am not so selfish, because once you enter my house, then it becomes our house and our house music. And this is fresh.'"
(Can You Feel it, 1986)
In der Performance “On Confluence“ untersucht Jasmin ?hraç – das erste Mal im HAU Hebbel am Ufer – gemeinsam mit einer Gruppe aus fünf Tänzer*innen, zwei Musikern und einer Lichtdesignerin die kulturelle Praxis des House Dance. Sie beleuchten dabei das utopische Potential dieser urbanen Tanzform als Tanzsprache und soziale Bewegung.
House Dance entstand in den 1980er Jahren innerhalb der lateinamerikanischen, Schwarzen und Gay-Community in den Clubs von New York und Chicago und war von Anfang an ein Tanz, der auf Austausch basierte. Im Club war das Freiheitsmoment, unabhängig von Herkunft oder Klasse, ein Gegensatz zum Alltag. Auf der Tanzfläche entstand ein Kollektiv der Vielen, eine Mannigfaltigkeit der Stile und die Idee, dass Unterstützung wichtiger sei als Wettbewerb.
Die Frage nach dem Kollektiv ist immer auch die Frage nach den Einzelnen und deren Freiheit, nach Grenzen und Autonomie. Am Kollektiv zeigt sich das Spannungsfeld zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlichem Ganzen, zwischen Einer/m und Vielen, zwischen Besonderem und Allgemeinem. Interessant wird Kollektivität dann, wenn sie keine reine Akkumulation von Kompetenzen meint, sondern das Entstehen von etwas Neuem durch Zusammenarbeit und Kommunikation beschreibt. In diesem Sinne ist das Ganze mehr als die Summe seiner Teile, was besonders im Tanz lebendig und sinnlich nachvollziehbar wird.
Zwischen Party und Performance, wo Bewegung, Licht und Sound zusammenfließen, laden wir das Publikum ein, sich anzustecken. Wenn zeitgenössische Elemente auf urbane treffen, kommt ein neuer Groove und ein anderer Jack.
Welcome to Our House.
(Can You Feel it, 1986)
In der Performance “On Confluence“ untersucht Jasmin ?hraç – das erste Mal im HAU Hebbel am Ufer – gemeinsam mit einer Gruppe aus fünf Tänzer*innen, zwei Musikern und einer Lichtdesignerin die kulturelle Praxis des House Dance. Sie beleuchten dabei das utopische Potential dieser urbanen Tanzform als Tanzsprache und soziale Bewegung.
House Dance entstand in den 1980er Jahren innerhalb der lateinamerikanischen, Schwarzen und Gay-Community in den Clubs von New York und Chicago und war von Anfang an ein Tanz, der auf Austausch basierte. Im Club war das Freiheitsmoment, unabhängig von Herkunft oder Klasse, ein Gegensatz zum Alltag. Auf der Tanzfläche entstand ein Kollektiv der Vielen, eine Mannigfaltigkeit der Stile und die Idee, dass Unterstützung wichtiger sei als Wettbewerb.
Die Frage nach dem Kollektiv ist immer auch die Frage nach den Einzelnen und deren Freiheit, nach Grenzen und Autonomie. Am Kollektiv zeigt sich das Spannungsfeld zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlichem Ganzen, zwischen Einer/m und Vielen, zwischen Besonderem und Allgemeinem. Interessant wird Kollektivität dann, wenn sie keine reine Akkumulation von Kompetenzen meint, sondern das Entstehen von etwas Neuem durch Zusammenarbeit und Kommunikation beschreibt. In diesem Sinne ist das Ganze mehr als die Summe seiner Teile, was besonders im Tanz lebendig und sinnlich nachvollziehbar wird.
Zwischen Party und Performance, wo Bewegung, Licht und Sound zusammenfließen, laden wir das Publikum ein, sich anzustecken. Wenn zeitgenössische Elemente auf urbane treffen, kommt ein neuer Groove und ein anderer Jack.
Welcome to Our House.
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