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Band - Philippe Jaroussky


Philippe Jaroussky

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Philippe Jaroussky ist schlicht „der technisch beste, besonders ausgewogen singende Countertenor“ (Die Welt) und der Deutschlandfunk feiert sein „überragendes musikalisches Talent“. In Frankreich längst ein Superstar, ist er in Deutschland spätestens seit seiner fulminanten Präsentation des Telemanco an der Berliner Staatsoper kein Geheimtipp mehr. Im November 2009 kommt der „Sänger des Jahres 2008“ gemeinsam mit dem Concerto Köln für zwei Konzerte nach Deutschland.

Philippe Jaroussky (geb. 1978) studierte zunächst Violine, Klavier und Komposition an den renommierten französischen Musikakademien von Versailles und Boulogne. Sein Gesangsstudium begann er 1996 bei Nicole Fallien, daran schlossen sich Studien in Alter Musik bei Michel Laplenie
Seine internationale Karriere begann für Philippe Jaroussky 1999 bei den französischen Festivals von Royaumont und Ambronnay mit Alessandro Scarlattis Oratorium „Sedecia“. Stationen am Théâtre des Champs-Elysées und der Pariser Opéra Comique folgten. Sein inoffizielles Deutschland-Debüt feierte Philippe Jaroussky 2004, als er für den erkrankten Andreas Scholl in einem Konzert mit italienischen Barock-Kantaten einsprang und das Publikum sofort eroberte. Sein offizielles und von Publikum wie Kritik gleichermaßen gefeiertes Deutschland-Debüt gab er dann ein Jahr später als Telemaco in einer Neuproduktion von Monteverdis „Il Ritorno d’Ulisse in patria“ unter René Jacobs an der Berliner Staatsoper.
„Sensationell das Rollendebüt von Philippe Jaroussky (Telemaco), des vielleicht hellsten, flexibelsten Countertenors der Gegenwart,“ befindet auch der rbb.

Kein Gebiet der klassischen Musik ist so geheimnisumwittert wie die Kunst der legendären Kastraten des Barock. Viele Komponisten schrieben ihnen ihre hochvirtuosen Opernpartien in die geläufige Gurgel. Heute erreichen diese schier unfassbare Virtuosität nur noch unauthentische Frauenstimmen – oder Countertenöre. Philippe Jaroussky lässt mit seiner unvergleichlichen Stimme die barocke Kunst in einem längst vergessen geglaubten Glanz erstrahlen und seine Diskografie ist bereits mehrfach preisgekrönt. Für sein 2005 erschienenes zweites Solo-Album erhielt er den ECHO Klassik als Nachwuchskünstler des Jahres. 2007 veröffentlichte er „Heroes“ mit Opernarien von Vivaldi und bekam hierfür einen Orphée d’or 2007, einen Diapason d’Or sowie einen Midem Classic Award 2008. Die CD erzielte außerdem in Frankreich Goldstatus. Darüber hinaus erhielt Jaroussky 2007 im Rahmen der „Victoires de la Musique Classique“-Preisverleihung die Auszeichnung Best Opera Singer of the Year.

„A Tribute to Carestini“ enthält Musik die für den Kastraten Giovanni Carestini geschrieben wurde, begleitet wird Jaroussky hier von einem der weltbesten Barockensemble, dem Le Concert d’Astrée unter Emmanuelle Haïm. Und auch für diese Einspielung wurde er im Februar 2008 mit einem Victoire de la musique classique (Best recording of the year) sowie mit einem ECHO Klassik 2008 als Sänger des Jahres ausgezeichnet.

Das Concerto Köln erspielte sich bereits kurz nach seiner Gründung im Jahr 1985 einen festen Platz in der ersten Reihe der Orchester für Historische Aufführungspraxis erspielt. Von Anfang an waren Publikum und Kritik gleichermaßen vom lebendigen Musizierstil des Ensembles begeistert. Früh wurde es zum Markenzeichen von Concerto Köln, musikwissenschaftlich fundierte Interpretationen mit neuer Verve auf die Bühne zu bringen. Auf diese Weise fand Concerto Köln schnell den Weg in die renommiertesten Konzertsäle und zu den großen Musikfestivals. Während zahlreicher Tourneen in Nord- und Südamerika, Südostasien, Japan, Israel und den meisten Ländern Europas trug Concerto Köln seine musikalische Botschaft und den Namen seiner Heimatstadt in die Welt.
Concerto Köln nahm viele Einspielungen für die Deutschen Grammophon, Virgin Classics, Harmonia Mundi, Teldec, Edel und Capriccio vor und kann eine Diskographie von mittlerweile ca. 50 CDs vorweisen. Ein Großteil dieser CDs wurde mit bedeutenden Preisen wie dem Echo, dem Grammy, dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik, dem Choc du Monde de la Musique, dem Diapason d’Année oder dem Diapason d’Or ausgezeichnet.

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