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Band - S.T.F.U


S.T.F.U
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Im Sommer 2007 wird die Band „The Grooves“ von der Wirtschaftsschule Passau von einer selbsternannten Jury zu Passaus bester Schulband gewählt. Dabei setzt sie sich unter anderem gegen die Schülerband des Adalbert-Stifter-Gymnasiums durch, und auch gegen die des musischen Gymnasiums Freudenhain. Den zweiten Platz erreichten die „Chillers of Colors“ vom Leopoldinum – mit abstrakten, instrumentalen Eigenkompositionen (alle Bands außer den ersten beiden spielten eingängige, bekannte Lieder). Im Herbst 2007 trennen sich Michi Maier (Schlagzeug), Alex Pöll (Bass), und Lisa Zellner (Gesang) von ihren beiden Gitarristen und laden Maxi Slowioczek von den „Chillers of Colors“ ein, der Band beizutreten, die bis dahin „The Grooves“ geheißen hat. Er nimmt an. Wenige Wochen später heißt die Band S.T.F.U.. Sie bauen ihr Programm aus, mit Covernummern von Mothers Finest bis Gary Moore, und schreiben neue Lieder. Mit einer dünn besetzten Brass-Section wird die Band um Trompeter Martin Neugebauer erweitert. Er übernimmt einige Soli und gibt auch ansonsten gerne seinen Senf dazu. Als die Band auf der Feier zum dreißigjährigen Zeughausjubiläum spielt, ist bereits Keyboarder Moritz Graf mit dabei. Die Setlist besteht schon großteils aus eigenen Liedern. Kurz darauf findet die Band ihre momentane Besetzung: Toni Wölfl kommt als, naja, sozusagen zweiter Sologitarrist dazu. Seitdem bestehen sie als Septett. Sie schreiben ständig neue Nummern und verarbeiten ihre Einflüsse von Lynyrd Skynyrd bis Dio – und dementsprechend klingen auch die Lieder. Unberechenbar – wobei man nie weiß ob nicht vielleicht im nächsten Moment ein höchst berechenbarer Teil kommt. Nichts krampfhaft Neues, eher die Wiederbelebung des Rock’n’Roll mit all seinen Facetten – und allem anderen was dazu passt. Dabei trifft es sich gut, dass sich die sieben musikalisch recht gut verstehen, aber trotzdem natürlich alle verschiedene Hintergründe mitbringen. So entsteht die Situation, dass die Band nie den Spaß am Zusammenspielen verliert. Also können Proben zwar komplett unproduktiv verlaufen, aber trotzdem die allgemeine Stimmung anheben... S.T.F.U. ist keine Partyband. Ihr oberstes Ziel ist nicht, ausgelassene Stimmung zu verbreiten, auch nicht mit Texten die Welt zu verbessern oder Missstände anzuprangern, auch nicht zu zeigen, wie schnell sie auf ihren Instrumenten spielen können. S.T.F.U. will schöne Musik machen. Mit Stimmung, mit Texten und auch mit Soli. Das gehört dazu. Als einer der Gitarristen auf einer Jamsession gefragt wurde, welche Musik S.T.F.U. denn letzlich spiele, antwortete er trocken: „Wir bewegen uns stilistisch irgendwo zwischen Norah Jones und Motörhead. Wobei die beiden Extrema auszuschließen sind.“ Wenn man dieser kühnen Einordnung Glauben schenkt, dann darf man sich auf eine musikalische Bandbreite von Jazz, Rock und Blues bis Funk freuen.

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