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Band - Stephan Sulke


Stephan Sulke

www.stephansulke.com

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  Stephan Sulke-Events exportieren  Stephan Sulke Tourdaten exportieren
 26.04.2024    Comoedienhaus Wilhelmsbad - Hanau  
am :  26.04.2024
um :  20:00
Preis :  k.A.
mit :  Stephan Sulke
Comoedienhaus Wilhelmsbad

63454 Hanau
 weitere Infos zum Event
 04.05.2024    Kelter - Bietigheim  
am :  04.05.2024
um :  20:00
Preis :  k.A.
mit :  Stephan Sulke
Kelter

74321 Bietigheim
 weitere Infos zum Event


Zeit ist, was die Uhr zeigt (Albert Einstein) Will man die Biografie des Stephan Sulke auf ein paar Seiten niederschreiben, ist es leichter, zuerst einmal all jene Sachen zu erwähnen, die Sulke in seinem Leben noch nicht gemacht hat: Er hat noch keinen Löwen gebändigt, ist noch nicht auf dem Himalaja gestanden, hat noch kein Flugzeug mit oder ohne Fallschirm in 10.000 Metern Höhe verlassen oder eine Olympiamedaille im Zehnkampf gewonnen. Obwohl – wer weiß? Bei einem Kerl wie ihm ist alles möglich. Es hat lange gedauert, ihn wieder ins Studio zu locken. Ausschlaggebend war letztendlich die Idee zu einem Song, der auch Titel des neuen Albums wurde: „Mensch ging das aber schnell …“ „Der Song war in ein paar Minuten fertig“, sagt er heute zu seinem Meisterwerk. Allerdings: Dem Schreiben mussten Jahrzehnte der Erfahrung vorausgehen. Genial gelingt es Stephan Sulke in diesem Song, die Überraschung, die Melancholie, aber auch die Lebensfreude des Älterwerdens auszudrücken: „Du guckst in den Spiegel und denkst, wo ist die Zeit geblieben? Aber der Spiegel lügt nicht. Du bist ein junger Mann in einem alten Körper geworden, auch wenn du noch immer ganz passabel Tennis spielst und die Treppe hochläufst oder dir Frauen auch in Begleitung ihrer Männer schöne Augen machen.“ „Mensch ging das aber schnell …“ wurde die Lokomotive für dreizehn weitere, sensible Songs, die sich aus der Sicht des Multimediakünstlers Sulke emotional und tiefgründig mit unserem Leben beschäftigen. Vom anarchistisch angehauchten „Aber nie“, über das ein wenig larmoyante Nachdenken bei „Wo blieb die Zärtlichkeit?“ bis hin zum sarkastischen Song „Venus“ oder dem beeindruckenden „Sturm am Horizont“, der sich gesellschaftspolitisch mit unserem und den letzten Jahrhunderten auseinandersetzt und letztendlich zu einem beglückenden Fazit kommt: „Die Zeit, in der wir leben, ist die schönste.“ Oder – wie Stephan Sulke hinzufügen würde: „Wir haben ja keine andere ...“

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