Band - Trio DeVienne

Das aus der Meisterklasse der weltberühmten Klarinettistin Sabine Meyer hervorgegangene Trio DeVienne entfaltet seine Konzert-Tätigkeit zwar hauptsächlich im norddeutschen Raum, aber auch bei international renommierten Festivals und Events, wie dem Rheingau Musik Festival, dem Kultursommer Nordhessen, dem Schleswig-Holstein Musik Festival oder der Expo 2000 waren die drei jungen Musiker schon zu hören.
Das Ensemble präsentiert sich jedoch nicht nur in Konzertsälen und bei Festveranstaltungen, sondern auch solch ungewöhnliche Orte wie Gefängnisse, Altersheime und Krankenhäuser werden kurzerhand zu Bühnen umfunktioniert, um die Menschen dort zur Musik zu führen und umgekehrt. So geschehen bei den „Konzerten hinter Gittern“ oder den Veranstaltungen des von Sir Yehudi Menuhin gegründeten Vereins „Live Music Now“.
Diese Auftritte erfordern natürlich große Flexibilität, und daher ist auch die stilistische Bandbreite des Trio DeVienne genauso variabel wie seine Auftrittsorte und seine aus wechselnden Klarinetteninstrumenten bestehende Besetzung.
Von Spätbarock und Klassik, hierbei besonders historische Arrangements von Mozart-Opern (Harmoniemusiken), über zeitgenössische Musik bis hin zu eigenen Bearbeitungen von Unterhaltungsmusik, wie zum Beispiel Benny Goodman, Pink Panther und Tico tico, ist fast jeder Stil im Repertoire vertreten.
Um so verschiedene Genres bruchlos miteinander verbinden zu können, bedient sich das Trio charmanter und sehr humorvoller Moderation, die die Konzerte zu einem besonderen Erlebnis macht.
All diese Vorzüge und Besonderheiten des Ensembles haben den NDR dazu veranlasst, dem Trio DeVienne einen längeren Beitrag, bestehend aus Musik und Interviews in seiner Sendereihe „Junge Klassik“ zu widmen.
Von 2004 bis 2006 war das Ensemble in das Projekt „Von MozArt bis PopArt“ der Kunststiftung HSH Nordbank eingebunden, bei dem über einen Zeitraum von zwei Jahren Konzerte und Workshops bei Konzertveranstaltern und Gymnasien in ganz Schleswig-Holstein stattfinden. Im Rahmen dieses Projekts, das von Prof. Sabine Meyer als Kuratorin betreut wurde, ist auch eine CD entstanden.