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Band - Elektra_Oper


Elektra_Oper
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 24.05.2024    Theater - Brandenburg  
am :  24.05.2024
um :  19:30
Preis :  k.A.
mit :  Elektra_Oper
Theater

14776 Brandenburg
 weitere Infos zum Event
 26.05.2024    Theater - Brandenburg  
am :  26.05.2024
um :  16:00
Preis :  k.A.
mit :  Elektra_Oper
Theater

14776 Brandenburg
 weitere Infos zum Event
 01.06.2024    Theater - Brandenburg  
am :  01.06.2024
um :  16:00
Preis :  k.A.
mit :  Elektra_Oper
Theater

14776 Brandenburg
 weitere Infos zum Event


Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss
Dichtung von Hugo von Hofmannsthal
Uraufführung am 25. Januar 1909 in Dresden

Klytämnestra und Aegisth haben den König Agamemnon erschlagen. Klytämnestra ist in vollem Bewusstsein ihres Rechtes: Ihr Mann Agamemnon hat dem Krieg gegen Troja die gemeinsame Tochter Iphigenie geopfert. Elektra akzeptiert dieses Recht nicht, ihr einziger Gedanke ist, den Vater Agamemnon zu rächen. So hält sie, die sich aus der Gemeinschaft aller ausgegrenzt hat, für sich und die anderen das Bewusstsein von der Tat und von Rache aufrecht. Kein Leben soll es geben, bis der Mord gesühnt und Agamemnon von seinen und Klytämnestras Kindern, Elektra, Chrysothemis und Orest, ehrenvoll begraben ist. Chrysothemis aber fordert ihr Leben jetzt: Eine Frau will sie sein, Kinder will sie haben. Elektra wartet auf die Rückkehr des Orest, der nach dem Mord als rechtmäßiger Erbe und somit Gefährdung der neuen Herrschaft in die Fremde geschickt worden war. Erstarrte Rituale beherrschen das Geschehen: Elektra beschwört den toten Vater, Klytämnestra sucht im Opfer, in Strömen von Blut, ihre Ruhe zu finden. Das rechte Opfer aber, so Elektra, kann nur die Mutter selber sein. Die Nachricht vom Tode des Orest lässt Klytämnestra aufatmen, die Bedrohung scheint vorbei.

Doch die Nachricht ist falsch. Als Elektra sich zur Tat entschließt, allein, da Chrysothemis nicht zur Mithilfe zu gewinnen ist, erscheint Orest. Er führt seinen Auftrag aus, tötet Klytämnestra und Aegisth, er übernimmt die Herrschaft, mit neuer Schuld beladen. Elektra, die dem Gedanken an Rache gelebt hat, ist überflüssig geworden. Nicht einmal die lange aufbewahrte Tatwaffe, das Beil, hat sie Orest geben können. Schweigen und tanzen kann nur noch ihre Bestimmung sein, ausgebrannt bricht sie zusammen.

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