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01.11.08. 14:33 Uhr

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Randy Newman

schade, die Absage, der Meister hat altersgerecht Probleme mit dem Rücken, aber das wird wieder.


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Randy Newman


Randy Newman

An Sängern, Pianisten und Songwritern ist die US-amerikanische Musikszene nicht gerade schmal bestückt. Doch es gibt ganz wenige, die einen so kreativen Output wie Randy Newman an den Tag legen. Schon mit der Anzahl seiner Alben wie auch den von ihm geschriebenen Songs hebt er sich von der grossen Masse ab. Newman hat schon für Künstler wie The Blues Brothers, Joe Cocker, Ry Cooder, Elvis Costello, Ella Fitzgerald und mehr als 30 weitere Interpreten grossartige Lieder komponiert, die jedermann kennt – beispielsweise „You Can Leave Your Hat On“. Nun geht der Allrounder wieder auf Tournee. Im Gepäck hat er sein erstes Soloalbum seit knapp zehn Jahren: „Harps And Angels“ enthält zehn wunderbare neue Titel, die unter die Haut gehen.

Immer wieder für Grammy- und Oscar-Auszeichnungen nominiert
Randy Newman wurde am 29. November 1943 in Los Angeles in eine musikalische Familie geboren. Seine drei Onkel Alfred, Emil und Lionel Newman waren bekannte Komponisten von Filmmusik und auch sein Vater, der Mediziner Irving Newman, war ein Hobby-Songwriter. Bereits mit 17 Jahren begann Randy als Songwriter zu arbeiten. Nach seinem Studium bekam er eine Job als professioneller Songschreiber bei Metric Music. 1967 erhielt er seinen ersten Künstlervertrag bei Reprise Records. Sein erstes Album, „Randy Newman“, verkaufte sich jedoch so schlecht, dass die Plattenfirma sie gar verschenkte! Ein Grund für den anfänglichen Misserfolg und dafür, dass meist andere Interpreten grössere Erfolge mit seinen Songs hatten als er selber, dürfte in der höchst gewöhnungsbedürftigen und näselnden Stimme des Künstlers zu suchen sein. Erst mit den nachfolgenden Alben konnte sich Newman etablieren. Vor allem die LPs „Sail Away“ und „Good Old Boys“ wurden von den Kritikern gelobt und feierten ansehnliche kommerzielle Erfolge. Die guten Verkaufszahlen verdankte er wohl nicht unwesentlich dem damals sehr kontrovers diskutierten Text des Titels „Rednecks“, in dem er sich mit der Bigotterie der Südstaaten auseinander setzt. Mit diesem Ansatz bereitete Randy Newman die Grundlage für sein im Jahr 1977 veröffentlichtes Album „Short People“, einer Abrechnung mit dem Phänomen der vorurteilsbelasteten Yuppies. Die daraus gekoppelte Single schaffte es auf den zweiten Platz der Billboard Charts. Ein weiterer Meilenstein auf seinem Weg in den Songwriterhimmel war der Soundtrack zu Milos Formans Film „Ragtime“, der zweifach für den Academy Award nominiert wurde. Er setzte sein grandioses Filmmusikschaffen in den Neunzigerjahren fort, und zwar für Filme wie „Pleasantville“, „A Bug’s Life“ und „Schweinchen Babe in der grossen Stadt“. Den wohl umfassendsten Überblick über Newmans von beissender Satire und handwerklichem Können geprägtem Werk brachten die 1998 erschienenen Compilation „Guilty: 30 Years of Randy Newman“ sowie „Songbook, Vol. 1“ (2003). Beim zweiten Album handelt es sich um eine Art Best-Of-Werk, für das er seine grössten Hits nur vom Klavier begleitet neu aufnahm. Fast jedes Jahr wird Newman für einen Grammy oder einen Oscar nominiert – in vielen Fällen nimmt er die begehrten Auszeichnungen mit nach Hause. Unter eigenem Namen sind seine Veröffentlichungen zwar rarer geworden, was aber mit der Qualität nichts zu tun hat. Sein neustes Werk „Harps And Angels“ ist das erste Studioalbum seit knapp zehn Jahren.



Website: http://www.randynewman.com

Profilseite: http://de.wikipedia.org/wiki/Randy_Newman
 

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